28
Feb
2011

Mehr Zeit zum Plagiieren, um davon zu profitieren!

Abgesehen davon, dass ich ganz klar nur ein Trittbrettfahrer auf dem Zug der großen Empörung um Herrn von und zu Googleberg, und nicht besonders sicher bin, ob die im Titel verwendete Form "Plagiieren" überhaupt korrekte deutsche Rechtschreibung oder nur von mir gut erfunden ist(falls sie, oder irgendetwas sonst in diesem Text, irgendwo abgeschrieben sein sollte, dann nur besten Wissens und Gewissens, außerdem völlig un- und nicht schuldbewusst), denke ich, dass der Sturm der Entrüstung daran gehindert werden muss, abzuflauen. Und von daher hier meine Meinung zu der Plagiatsaffäre.

Wie mensch weiß, befinde ich mich selbst zur Zeit mit durchaus von der Tagesform abhängiger Zielstrebigkeit im Begriff, an einer deutschen Universität ein Bachelorstudium abzulegen, das mich dann hoffentlich dazu berechtigt, in der schreibenden Zunft einen Dumpinglohn zu empfangen, sobald ich mich durch Praktika, freien Journalismus und Volontariat gekämpft habe. Außerdem wird vermutet, dass die Eierköpfe an der Uni mir möglicherweise die goetheschen Schachtelsätze aberziehen, indem sie mich nur auf Englisch schreiben lassen, was mich aber schon zu Schulzeiten nicht von der Verwendung solcher Sätze abgehalten hat. Aber genug davon. Wirklich geht es in diesem Absatz um meine zentrale Forderung: Gleiches Recht für alle.

Wenn also der PlagiatsVerteidigungsminister einen, wie von der Uni Bayreuth unmissverständlich festgestellt, unrechtmäßigen Doktortitel (für wie lange? 3,5 Jahre!) tragen und sich in der Zeit damit lächelnd auf Wahlplakaten abbilden lassen darf, zum Verteidigungsminister und vorher zum Wirtschaftsminister, grundsätzlich aber zum Gut-ausseh- und Sympathieträger-Minister ernannt werden kann, ohne, sobald ihn die Vergangenheit einholt, dafür die Konsequenzen ziehen zu müssen(-> Rücktritt! (Siehe letzte Absätze)) hätte ich doch ganz gerne für die nächsten 3,5 Jahre einen Bachelortitel mit der Bestnote 1,0, um mich bewerben zu können, einen tollen Journalistenjob zu bekommen, den ich dann aufgrund meiner Beliebtheit beim Volk (ich dachte da an Franz-Josef Wagner-mäßige Beliebtheit) trotz plagiarisiertem Bachelor nicht aufgeben muss, denn im Gegensatz zur Doktorarbeit von KT ist eine Bachelorarbeit von 15 bis 25 Seiten ja nun wirklich nicht die WWWelt.

Danke für die Aufmerksamkeit. Ich könnte noch viel mehr sagen, aber das wird schon anderswo deutlich meinungsmachender gesagt. Nur soviel: Ich finde, er sollte zurücktreten, so wie sein Parteigenosse aus dem Link bei -> Rücktritt!.
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Semtext's Selbstdarstellung

Raps und Reflektionen, Gedanken und Spinnereien...

Information




Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man. (Pierre Augustin Baron de Beaumarchais, frz. Bühnenschriftsteller, 1732-1799)

Das hier ist schlicht, was die Überschrift sagt. Eine Selbstdarstellung. Manche würden sagen öffentliches Tagebuch im lockeren Wochenrythmus, andere wiederum Textsammlung. Mittlerweile auch Rezeptsammlung für Cocktails. Wasauchimmer.

Es ist und bleibt die Selbstdarstellung eines Hobby-Rappers, Poetry Slammers und freiberuflichen Journalisten aus Oldenburg, der von ganz mittig nach ganz oben will. Mit explosiven Texten, die wie Bomben in den Frieden fetzen. Hatte ich mal gedacht. Deswegen der Name Semtext. Wer's nicht kapiert, bitte einfach mal "Semtex" bei Wikipedia oder im Brockhaus nachschlagen.
Man kann von mir mittlerweile auch Texte korrekturlesen lassen.

.

KONTAKT
skype: semtext. (mit dem Punkt!)


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