Über die Vor- und Nachteile des Luftgitarrenspielens.
Man kennt das ja: Aus den Boxen dröhnt Rage Against The Machine, oder wahlweise System Of A Down, auf jeden Fall eine dieser Vier-Wort-Bands mit wunderbaren Powerchords im Gitarrenspiel, und sofort hat man eine unsichtbare Gibson Flying V (alternativ eine SG oder Fender Stratocaster) in der Hand und tobt wie weiland Angus Young einbeinig hüpfend durch den Moshpit. Aber da liegt leider gerade des Pudels Kern begraben: Im Moshpit nimmt niemand Rücksicht auf Luftgitarrenvirtuosen.
Also, außer wenn gerade Bummelstreik an der Cocktailbar herrscht, und deshalb niemand den Tanzflur besetzt, weil alles noch auf den Mojito wartet, sollte man den virtuellen Gitarrenhals woanders strangulieren, als inmitten der manifestierten Tanzwut. Sonst sieht einen ja auch niemand dabei.
Also, außer wenn gerade Bummelstreik an der Cocktailbar herrscht, und deshalb niemand den Tanzflur besetzt, weil alles noch auf den Mojito wartet, sollte man den virtuellen Gitarrenhals woanders strangulieren, als inmitten der manifestierten Tanzwut. Sonst sieht einen ja auch niemand dabei.
Semtext - 23. Mai, 16:39
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