2
Mai
2009

Ohne Alkohol und Zigaretten, Tag 12

Heute ist mal wieder Samstag. Und worauf ich zur Zeit so richtig gar keine Lust habe, ist meistens Samstags. Okay, letztes Wochenende (gegen Bayern)gings: Fußball gucken ohne dabei Bier zu trinken. Das Problem ist: Wenn ich kein Bier trinke, muss ich beim Fußballgucken immer rumpöbeln. Alles, was dem normalen Fußballfan erst nach Betreten des Stadions und ungefähr fünf halben Litern Hopfenblütentee über die Lippen kommt, ist bei mir nämlich abrufbereit unter Schnellwahltaste 1 im Kleinhirn gespeichert: Gängige Stadion-Gassenhauer wie "Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht!" oder "Gelbe Karte, Rote Karte, Raus die Sau!" sind quasi das Erste, was mir nüchtern beim Betrachten eines grünen Spielfeldes durch den Kopf geht. Das erzeugt immer Probleme, wenn ich Wimbledon gucke. ;)

Naja, und da hier im tiefsten Schwabaländle wohl sowieso keine Kneipe meine Schalker gegen Leverkusen in voller Länge zeigt, bleibe ich heute einfach mal zuhause. Spart auch Geld, setzt mich nicht dem Alkohol- und Tabakdunst in den einschlägigen Eck- und Fußballkneipen aus, und ist - excuse my french - sterbenslangweilig. So hatten wir aber nicht gewettet. Warum kommt mir mein Leben ohne Alkohol und Zigaretten so beschissen langweilig vor? Ernsthafte Erklärungsverusche (weil es vorher wirklich nicht allzuviel spannender gewesen sein kann, das bezweifle ich vehement) sind willkommen. Unten in der Kommentarsektion.

Und was noch viel bekloppter ist: Jetzt, wo ich nicht mehr rauche und trinke, komme ich irgendwie nur mit rauchenden, trinkenden, Party machenden (und zusätzlich hauptsächlich gutaussehenden und intelligenten) Mädels in Kontakt. Toll. Hätten die sich nicht vorher mal irgendwie zeigen können? Grmpf.

Bilanz des Kampfes gegen den inneren Schweinehund:
33 Tage, 23 Stunden, 41 Minuten keine Zigarette mehr geraucht
Seit Dienstag, 21.04., ca. 01:45 kein Alkohol mehr getrunken
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Semtext's Selbstdarstellung

Raps und Reflektionen, Gedanken und Spinnereien...

Information




Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man. (Pierre Augustin Baron de Beaumarchais, frz. Bühnenschriftsteller, 1732-1799)

Das hier ist schlicht, was die Überschrift sagt. Eine Selbstdarstellung. Manche würden sagen öffentliches Tagebuch im lockeren Wochenrythmus, andere wiederum Textsammlung. Mittlerweile auch Rezeptsammlung für Cocktails. Wasauchimmer.

Es ist und bleibt die Selbstdarstellung eines Hobby-Rappers, Poetry Slammers und freiberuflichen Journalisten aus Oldenburg, der von ganz mittig nach ganz oben will. Mit explosiven Texten, die wie Bomben in den Frieden fetzen. Hatte ich mal gedacht. Deswegen der Name Semtext. Wer's nicht kapiert, bitte einfach mal "Semtex" bei Wikipedia oder im Brockhaus nachschlagen.
Man kann von mir mittlerweile auch Texte korrekturlesen lassen.

.

KONTAKT
skype: semtext. (mit dem Punkt!)


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